Waterworksvalley

Dauer ca 4. Stunden Bus 7,7b Haltestelle St. Lawrence Church. Festes Schuhwerk erforderlich. Nicht für Gehbehinderte geeignet.

Le Chemin des Moulin

Dieser Spaziergang führt entlang der St. Lawrence Gemeindegrenze durch das Waterworks Valley. In diesen Tal befanden sich früher mehrere Mühlen. Die Straße die parallel des Wanderweges verläuft heißt „Le Chemin des Moulin“,was übersetzt, Weg der Mühlen heißt.

Der Wanderweg wurde von der St. Lawrence Gemeinde angelegt zum Milleniumswechsel. Die Erbauer haben ihre Namen mittels Nägel in den Holzbalken hinterlassen.

St. Lawrence Church

Mit den Bus an der St. Lawrence Church angekommen, sollte man die Kirche und den Friedhof besichtigen. 

Auf den Friedhof, der direkt an der Kirche ist, findet man das Familiengrab der Hampton Familie. Sie hinterließen einen Gedenkstein, nachdem der letzte männliche Nachkomme gestorben war. Das Wappen der Hampton Familie, dies sind drei Sterne, findet sich in der Kirchendecke wieder. 

Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die Kirchenfenster, sie wurden von bekannten Glaskünstler Bosdet erschaffen.

 Auf den Friedhof selber finden sich schöne Grabsteine, die stets etwas über den Beruf und Stand des Verstorbenen aussagen.

Die Kirche hatte früher mehrere Funktionen. Sie war Kirche, Gemeindehaus und Zuflucht zugleich. Bevor die Garnison nebenan ein eignes Gebäude bekam, befand sich in der Kirche eine Kanone. An der Außenseite der Kirche findet sich eine zugemauerte Tür, aus der die Kanone heraus-und hereingezogen wurde.

Gemeindehalle

Gegenüber der Gemeindehalle fängt der Walk an. Bei der Überquerung der Straße sollte man Vorsicht walten lassen und schnell in den kleinen Weg, der durch ein Footpath Zeichen gekennzeichnet ist einbiegen. Dieser ist nur für Fußgänger.

Hohlweg

Es geht entlang eines Hohlweges, auf halber Höhe kann man zu rechten Seiten Liz Castle sehen. Zur linken sieht man die Häuser der Danglar Famile, die im 16 Jhd. erbaut wurden.

Le Mont Misere

Bei der nächsten Abbiegung geht man Le Mont Misere runter. Unten angekommen biegt man links in den Weg herein. Dieser führt auf einen Holzsteg entlang einer romatischen Bach und Wiesenlandschaft.

Dannemarche Resevoir

Das nächste Stück führt 64 Treppenstufen zum Dannemarche Resevoir hoch, oben entlangt hat man einen herrlichen Blick auf eine verwunschene Seelandschaft.

Moulin de Dannemarche

Begleitet von Vogelgezwitscher und Eichhörnchenblicken geht es es weiter. An einer Lichtung angekommen, die an einer Weide grenzt, macht man eine kurze Rast .

Füher befand sich hier die Moulin de Dannemarche, unter den Jerseaner hatte sie den Namen Scolar Mühle. Der Besitzer der Mühle, verwendete einen Teil seines Vermögens, was er durch den Mühlenbetrieb verdient hatte, für die Ausbildung für mittellose Mitglieder der Gemeinde. Dadurch hatten Sie die Möglichkeit eine Schulausbildung mit den Abschluss als Lehrer zu erhalten. Viele kamen wieder zurück und reichten Ihr Wissen weiter. Leider ist heute von Mühle nichts mehr zu sehen.

Handois Reservoir

Der Weg entlang der Weide wird durch eine Granitmauer begrenzt. Auf der Weide selber lassen sich die Lilly Kühen das Gras schmecken. Vorbei an der Hampton Farm und durch eine herrlich Waldlandschaft, erreicht man die Mühle Le Quetivel.

Sie befindet sich an der Kreuzung von La Rue de Bas und La Rue de la Ville es Gazeaux. Das letzte Stück führt entlang der von La Rue de la Ville. Kurz vor dem Handois Reservoir, wird der Weg von Bäumen umsäumt.

Rückweg

Mit etwas Geduld entdeckt man dort quirllige Eichhörnchen.

Nach einer kurzen Rast geht es zurück bis zur Wegkreuzung am Le Mont Misere zurück. Dort folgt man den Footpath zur rechten Seite weiter.

Mileniums Stein

Man gelangt auf eine Lichtung, in deren Mitte ein Mileniums Stein steht und eine Tafel auf der der Wanderweg dargestellt wird.

Millbrook Resevoir

Es geht nun in Richtung Millbrook Resevoir, es ist eines der ältesten Reservoirs in Jersey. Dort findet man stets eine erklägliche Zahl von Möwen. Dies hat leider zur Folge, daß die Möwen das Reservoir Wasser verschmutzen. Grund dafür sind die Lebensgewohnheiten der Möwen, sie besuchen sowohl das Meer als auch Mülleimer. Beim Putzen am Reservoir gelang der Schmutz ins eigentlich saubere Wasser.

Mont Cochon

Man folgt den Weg bis zum Waldrand , von dort geht es über eine Trampelpfad, der durch eine Wiese führt, zum Mont Cochon. Der letzte Stück des Weges führt an der Straße Le Mont de Cochon entlang. Ein Teil davon ist leider ohne Bürgersteig. Am Ende des Weges ist der First Tower Park, dort findet man ein steinzeitliche Grab. Am Haupteingang ist eine Bushaltestelle von dort fahren Busse nach St. Helier oder St. Aubin.

Teatime

Mit einer Fahrt nach St. Helier und einen Besuch des im Howard Davis befindlichen Cafes, kann man die Wanderung abschließen, evtl. mit einen Cream Tea.